10.08.2014 12:39
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9. Aug. 2014: Pilgeralltag in Bildern

Zu Fuss nach Jerusalem - Pilgern von Südtirol nach Kärnten

Am morgen packen wir den Rucksack, nehmen das Frühstück ein und verabschieden uns von unseren Gastgebern.

Nach dem Impuls gehen wir etwa eine Stunde im Schweigen (siehe Video).

Die Stille erlaubt es uns, einfacher mit Gott in Beziehung zu treten und uns selbst zu begegnen.

Das Pilgern wird zum Abbild unseres Lebensweges: mal ist es einfach und voll Freude, mal ist es anstrengend und mühevoll. Das Tagesziel ist gleichsam ein Kompass, der uns Pilgern Orientierung gibt.

So gehen wir unter der kundigen und sicheren Leitung von Franz Mali eine Teilstrecke auf dem Marienweg der Gail entlang... Franz Mali in Aktion im Gelände (siehe Foto).

Am Weg finden wie immer wieder die Wegwarte und Bildstöcke.

In Watschig dann ist gleich neben unserer Unterkunft eine kleine Kapelle (siehe Wegweiser). Der herbeigerufene Mesmer öffnet gerne die Türe zur Kapelle, so dass wir als Pilgergemeinschaft eine Eucharistie feiern können.

Wir hören Gottes Wort und haben teil an Christi Leib und Blut. Wir singen und loben und preisen Gott (siehe Foto Franz Mali beim Gebet, Video: grosse Doxologie).

Am Nachmittag haben wir nach 5 Pilgertagen ein paar Stunden Ruhezeit. Jeder gestaltet seine freie Zeit anders: die einen waschen oder dösen, die anderen gehen schwimmen oder nach Hermagor, wieder andere schreiben Mails, Blogs oder planen die weitere Route.

Zum Abendessen geniessen wir bei gemütlichen Gesprächen ein gutes, typisch österreichisches Gericht, inklusive Knödelsuppe und Amarillenstreusel.

Müde legen wir uns ins Bett. Der morgige Tag wird mit geschätzten 28 km Gehzeit anstrengend werden.

Helen Hochreutener

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