Impressionen vom Aufbruchsfest "Menzingen retour"
Der "Menzingen-Express" ist gestartet
Zahlreiche Gäste lösten am Sonntag, 30. November ein Ticket nach „Menzingen retour“ und feierten mit dem Lassalle-Haus den bevorstehenden Aufbruch. Bereits beim Gottesdienst um 8:30 Uhr war die Kapelle bis auf den letzten Stuhl gefüllt. Das bissig-böse Duo „Knuth und Tucek“ zog die ZuschauerInnen im Forrenmattsaal schon mit dem ersten Lied in ihrem Bann. Spätestens beim Stück über Männer mit Bärten oder dem Lied vom Yoga-Seminar brachten die „Rock-Ladies der Satire“ den Saal zum Toben. „Wie gut, dass ich keinen Bart habe“, meinte nach der Vorstellung Direktor Tobias Karcher erleichtert. In einer kurzen Präsentation zeigte Bildungsleiter Bruno Brantschen den Fahrplan der „Menzingen retour“-Expedition des Lassalle-Hauses auf und lud die Gäste ein, im nächsten Jahr einfach die vier Busstationen bis zum Kloster Menzingen weiter zu fahren und in den neu gestalteten Räumlichkeiten eine Heimat auf Zeit zu finden.
Am Nachmittag fanden die Vorstellungen der Märchenerzählerin Silvia Studer-Frangi, des Zauberers Pat Perry und die Kurzfilm-Vorführungen mit Christof Wolf regen Zuspruch bei den Gästen. An den Ständen mit den „sneidaline“-Kreationen aus alten Büchern, dem Basar und den Büchertischen deckten sich die BesucherInnen mit allerlei Trouvaillen ein, musikalisch begleitet vom Duo „Mucky und Toni“ am Akkordeon und der Klarinette. Wer sich auf dem Heimweg machte, konnte gleich noch ein Säckchen heisse Marroni mitnehmen. Wir danken allen BesucherInnen, KünstlerInnen und helfenden Händen für das gelungene Fest und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Menzingen!